Landtagskandidat Stefan Sandmann warnte seine SPD vor diesem Gang in die dunkelrote Vergangenheit und wollte im Sommer 2014 die „Seeheimer Thüringen“ gründen. Was ihm die Bundes-Seeheimer allen voran das Thüringer Gewächs Carsten Schneider nicht durchgehen liessen. Mit juristischen Schritten drohten die Richtigen Seeheimer den Möchtegern-Seeheimern in Thüringen.
Der Spiegel schreibt am 13.05.2018 „Auch Seeheimer Kreis für Schulz als Spitzenkandidat“. Wenn das stimmt, setzen auch die Seeheimer darauf, dass es in der Europa-Wahl keine Fünf-Prozent-Hürde gibt. Anders lässt sich das nicht interpretieren. Auf jeden Fall werden die Seeheimer damit eigene innerparteiliche Konkurrenz los: Martin Schulz landet auf jeden Fall im Europa-Parlament. Dank der fehlenden Prozent-Klausel. Das EU-Parlament als Halde. Sozusagen. Martin Schulz bewies 2017...
Stefan Sandmann (Foto 2014 im Landtagswahlkampf Thüringen) durfte keine "Seeheimer Thüringen" gründen. Das liessen die Oberseheimer in Berlin nicht zu. Heute schimpfen genau diese Oberseeheimer auf Linksaußen.
Eine Achterbahnfahrt der Extra-Klasse.