Also teile ich zum Schluss einfach mit, dass physikalische Gesetzmäßigkeiten sogar für die Politik, speziell die SPD, gelten. Demnach gibt es keine erneuerbare, sondern nur umgewandelte Energie. Und jede dieser Umwandlungen ist verlustbehaftet und hat Folgen für die Umwelt. Deshalb wird bei uns nun großflächig, sogar in Wäldern, die Umwelt durch „Windparks“ im Namen des Klimaschutzes zerstört.
Wer nicht wissen sollte, was das heißt, die Gesellschaft grundlegend zu verändern, dem hilft Frau Wagenknecht weiter. "Letztliches Ziel" der Partei Die Linke, sagt Frau Wagenknecht, seien die "Überwindung" der Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland und die Installierung des "Weltsozialismus".
Des Kevins Erfolgsflug bekam den Dämpfer mit seinem hohen Amt als Generalsekretär der nunmehr sozialistischen SPD. Von heute auf morgen hieß es, statt auf die da oben verbal zu schießen, die da oben wetterwendisch auf Teufel komm raus zu verteidigen. Aus dem Degenkämpfer Kühnert wurde eine Kaltmamsell der gehobenen Beliebigkeit. Nun entschwindet die Sternschnuppe.
Von Beginn der gesamtdeutschen Sozialdemokratie an warb und stritt ich für eine ausgeprägte antitotalitär positionierte SPD und machte mein Bemühen darum an der notwendigen Modifizierung des im Dezember 1989 in (West-)Berlin beschlossenden Grundsatzprogramms fest. Ich wollte das "Berliner Programm" um die Erfahrungen und Vorstellungen der ostdeutschen Sozialdemokraten bereichern. Die Widerstände in der SPD und hier vornehmlich seitens des linken Flügels waren enorm.
Den Kampf gewann ich.
In der Partei hat sich eine üble Melange breitgemacht. Dort herrschen die Sozialisten und nicht mehr die Sozialdemokraten, und die Medien machen es den Schauspielern in den Parteien leicht. Der Oberbau hat mit dem Unterbau nichts mehr zu tun. Die SPD hat den Faden vollkommen verloren.
Zurzeit vollzieht sich die achte Häutung dieses Mal unter der Führung Sarah Wagenknechts, einer glühenden Parteigängerin Stalins und Ulbrichts. Kommunismus im Herzen. Das kommt nicht von ungefähr. Frau Wagenknecht war viele Jahre Führer der Kommunistischen Plattform in der SED/SED-PDS/PDS. Stalin war Massenmörder, Ulbricht glühte für ihn. Ein Gesamtpaket. Die Nationalkommunistin Wagenknecht nennt die achte Haut „BSW – Bündnis Sarah Wagenknecht“.
Zwei Auswege gäbe es und hier kommt die scheintote FDP ins Spiel. Sie flog aus dem bayerischen Landtag und schaffte es geradeso in den hessischen. Macht sie grün weiter wie bisher, wird sie nicht in den nächsten Bundestag gewählt werden. Die FDP hat sich überflüssig gemacht. Würde sie jetzt die Transformationsregierung verlassen, um sich wieder bemerkbar zu machen, hätte sie zwei Optionen.
Das Unionswählerreservoir liegt seit 1949 zwischen 40 und 50 Prozent. Das hat sich über die Jahrzehnte nur unwesentlich geändert, CDU/CSU rufen es nur seit Merkel nicht mehr ab und treten ihre Stammwählerschaft beharrlich in die Tonne. Doch diese ehemaligen Wähler sind nicht weg, die sind frustriert und suchen sich neue Adressaten für ihre Wählerstimmen. Das ist Demokratie.
Als früherer Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland hat er seinen Platz in der Geschichte. Einen Platz, den er sich mit der energetischen Auslieferung Deutschlands an Russland schwer ramponiert hat. Nicht nur, aber vor allem, sind die freie Ukraine und ihre vielsprachige Bevölkerung eines seiner Opfer.
Was seine jetzige Demontage angeht, die verursacht und betreibt er selbst. Mitgefühl verspüre ich nicht.
Magyar Nemzet: Egy párt öngyilkosságot követ el Heute schreibe ich über die älteste demokratische Partei Deutschlands, über die SPD. Gegründet 1863 von Ferdinand Lasalle, stand sie in ihren erfolgreichsten Zeiten für den sozialen Teilhabe- und Aufstiegsanspruch der Arbeiter, Handwerker, Techniker, Ingenieure zuerst im Kaiserreich, später in der „Weimarer Republik“, in der alten Bundesrepublik bis 1990 und seitdem in der vereinigten Bundesrepublik. Die erfolgreiche Geschichte der...