Der "Spiegel" schrieb in den 80ern sinngemäß, die DDR-Deutschen seien ein Volk, welches täglich um 20. 00 Uhr kollektiv auswandert. Gemeint waren der Beginn der "Tagesschau" und der Informationshunger der Ostdeutschen. So war das tatsächlich. Die DDR-Medien zwangen uns rund um die Uhr sozialistische Erziehung und Umerziehung auf, ohne uns die kleinste Chance auf Pluralität der Informationen und daraus folgender individueller Meinungsbildung zu lassen. Die Folgen waren so gravierend wie...