„In der politischen Ikonografie Russlands ist das Weiße Haus damit ein höchst widersprüchliches Symbol: Es steht für die letzte Phase der sowjetischen Macht und für den Aufstieg Jelzins zum Sinnbild der Demokratie in Russland, zugleich markiert es aber auch den Anfang vom Ende einer jungen postsowjetischen, parlamentarischen Demokratie.
Als früherer Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland hat er seinen Platz in der Geschichte. Einen Platz, den er sich mit der energetischen Auslieferung Deutschlands an Russland schwer ramponiert hat. Nicht nur, aber vor allem, sind die freie Ukraine und ihre vielsprachige Bevölkerung eines seiner Opfer.
Was seine jetzige Demontage angeht, die verursacht und betreibt er selbst. Mitgefühl verspüre ich nicht.