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USA Israel Ägypten sollen direkte Nachbarn werden

 Grafik: Telegram Israel

 

 

 

 

USA Israel Ägypten sollen direkte Nachbarn werden

US-Präsident Donald Trump verkündete seinen Plan für den Nahen Osten:

1. Das Leben im Gazastreifen ist gefährlich. Es gibt dort einsturzgefährdete und einstürzende Gebäude. Die Bewohner des Gazastreifens werden dort nicht leben wollen.

2. Ungefähr 1,7 bis 1,8 Millionen Gaza-Bewohner werden Gaza evakuieren.

3. Die Gaza-Bewohner werden nach Ägypten und Jordanien sowie in andere Länder auswandern.

4. Der Abzug der Palästinenser aus Gaza wird dauerhaft sein. Sie werden nicht dorthin zurückkehren wollen und an einem ruhigen und ungefährlichen Ort leben.

5. Saudi-Arabien fordert nicht die Gründung eines palästinensischen Staates, um eine Normalisierung zu erreichen

6. Die Palästinensische Autonomiebehörde wird Schwierigkeiten haben, Gaza zu kontrollieren.

Präsident Trump kündigt an, dass die Vereinigten Staaten nach dem Abzug der Gaza-Bevölkerung den Gazastreifen kontrollieren, die Trümmer beseitigen und dort eine neue Küste bauen werden.

 


Trump stellt sich den Gazastreifen als die "Riviera des Nahen Ostens" vor und schließt die Entsendung von US-Truppen nicht aus. Er betont, dass die regionalen Führer den Plan unterstützten, nannte aber keine Einzelheiten.

Sollte sich Donald Trump durchsetzen, würden die Vereinigten Staaten, Israel und Ägypten direkte Nachbarn. Ein stärkerer Freund und Nachbar wäre für Israel historisch nicht denkbar. Auch Ägypten sollte hinter seinen Protesten nicht wirklich schmollen.

Gaza würde selbstverständlich nicht nur eine potentielle Sonderwirtschaftszone mit Rivieraflair, sondern faktisch ein riesiger US-Flugzeugträger auf dem Festland. Die Karten im Nahen Osten würden völlig neu gemischt. Selbst die Türkei müsste sich in ihrer Expansionspolitik mäßigen.

Gelänge Donald Trumps Idee, würde für den Gazastreifen ein völlig neues Kapitel aufgeschlagen.

Zwischen 1948 und 1967 stand der Gazastreifen unter ägyptischer Kontrolle. Führer des Gazastreifens war Mohammed Amin al-Husseini, ein Hitlerfreund und fanatischer Holocaustanhänger.

Zwischen 1967 und 2005 stand der Gazastreifen unter israelischer Kontrolle. Seit 2005 herrscht die HAMAS unumschränkt. Eine einzige Terrorgeschichte gegen Israel folgte. Diese Geschichte will Donald Trump endgültig beenden. Ich wünsche gutes Gelingen.

Die Bewohner Gazas besitzen lebenslänglich und vererbbar den Status von Flüchtlingen. Alimentiert werden sie von der EU, bisher von den USA, UNO usw. Gaza ist faktisch ein großes Flüchtlingslager. Flüchtlingslager sind jederzeit regional versetzbar. Mit viel sinnvoll eingesetztem Geld wäre die Umsetzung der sog. Flüchtlinge von Gaza nach Ägypten oder Jordanien sicher gut in Übereinstimmung mit den Flüchtlingen machbar.

Einziger Gegner des Projektes wären die Hamas und sämtliche Israeltodfeinde. Denen würde ein wichtiger Teil ihres Kriegsschauplatzes abhandenkommen.

Auf jeden Fall warf Donald Trump einen großen Brocken in die Diskussion, der die Anrainerstaaten in die Pflicht nimmt.

update 06.02.2025:
Trump: Israel wird nach Ende der Kämpfe die Kontrolle über Gaza an die USA übergeben.
Die Vereinigten Staaten werden langsam mit dem Bau eines der größten und beeindruckendsten Projekte aller Zeiten beginnen. Die Anwesenheit amerikanischer Soldaten im Gazastreifen wird nicht erforderlich sein.

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update 10.02.2025:

Trump: „Wir haben uns verpflichtet, den gesamten Gazastreifen zu kaufen. Vielleicht werden wir Teile Gazas an andere reiche Länder verkaufen, damit diese ihn entwickeln und bebauen können. Niemand wird Palästinenser töten, die USA werden sogar in Erwägung ziehen, einigen Palästinensern die Übersiedlung in die USA zu gestatten.“

Ich versichere Ihnen, dass Ägypten vor diesem Hintergrund derzeit Alarm schlägt, wie es dies seit 1956 nicht mehr getan hat. Es ist jedem klar, dass es hier viele Optionen gibt, aber sie laufen alle auf eines hinaus: einen neuen Zugang zum Mittelmeer für die Saudis und die potenzielle Aufnahme des amerikanischen Hafens im Gazastreifen in den IMEC-Raum – eben jene Land-See-Handelsroute, mit der die USA die chinesische BRI (Belt and Road Initiative) im Nahen Osten blockieren wollen.

Warum schlagen die Ägypter Alarm? Schauen Sie sich die Karte an. IMEC ignoriert den Suezkanal und hat nicht die Absicht, Zölle an Ägypten zu zahlen. Wie wird Ägypten reagieren? Ach, China? Ach, die Türkei, die auf Chinas BRI setzt?

Darüber und über die Zukunft Gazas werde ich am 5. März in Jerusalem sprechen.
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Wer war dieser Amin el Husseini? Im Jahr 1963 antwortete er auf die Fragen eines deutschen Fernsehteams:

 

 

 

„Ich bin Präsident des Hohen Arabischen Komitees für Palästina und Präsident der Islamischen Weltkonferenz.

 

Meine religiöse Stellung ist die des Großmuftis von Palästina.“

 

Husseini kann also nicht als Randfigur, als politischer Wirrkopf, abgetan werden. Im Gegenteil. Keiner hat so nachhaltig die Politik der Palästinenser, und damit indirekt auch Israels, bestimmt, wie Husseini. Und das über einen Zeitraum von knapp vier Jahrzehnten, beginnend in den 30iger Jahren. Und keiner vor ihm und nach ihm belastet in diesem Ausmaß das israelische – palästinensische Verhältnis bis in die Gegenwart. Grund hierfür ist nicht sein Nationalismus, sondern seine Verhalten während des Zweiten Weltkriegs. …

Und er wiegelte die Massen auf mit seinem Leitspruch, der ihn sein ganzes Leben lang begleitete, „tötet die Juden, wo immer ihr sie findet, das gefällt Gott, der Geschichte und der Religion.“

 

Kein Wunder, dass ihn das Jahr 1933, die so genannte nationalsozialistische Machtergreifung in Deutschland, elektrisierte:

 

 

 

In Jerusalem suchte er den Generalkonsul Wolff auf und erklärte ihm freudig, dass er mit der neuen Regierung gerne auch zusammenarbeiten würde. …

Der am meisten von ihm beeindruckt war, war Himmler. Der schwärmte von der Verbundenheit zwischen Islam und Nationalsozialismus.

 

Später sollte der Mufti nicht mehr zu dem stehen, was er in Deutschland und von Deutschland aus betrieben hatte. Das war nicht nur die Aufstellung einer muslimischen Division der Waffen SS.“ (Die Wurzeln des islamischen Antisemitismus, Deutschlandfunk 28.04.2008, Gespräch mit Klaus Gensicke, Verfasser von „Der Mufti von Jerusalem und die Nationalsozialisten/Eine politische Biographie Amin el-Husseinis/Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2007/Veröffentlichungen der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universität Stuttgart, Bd. 11/Herausgegeben von Klaus-Michael Mallmann