Die Internationale des Kommunismus ist auf dem Vormarsch
Erste Internationale
Die Erste Internationale oder auch Internationale Arbeiterassoziation (IAA) wurde 1864 von englischen Gewerkschaftern und französischen
Emigranten in London gegründet. Karl Marx wurde als Mitglied des vorläufigen Organisationskomitees eingeladen und hatte entscheidenden Einfluss auf deren Verlauf. Es wurde betont, dass die Befreiung von der
Unterdrückung „das Werk der Arbeiter selber sein müsste“, mit dem Ziel, jegliche Art von Klassengesellschaft zu beseitigen. Es bestanden endlose Diskussionen zwischen Marx, den französischen
Anhängern Proudhons und den Anhängern Bakunins. Die Internationale überlebte das Scheitern der Pariser Kommune 1871 nicht und wurde 1876 endgültig aufgelöst. Der Grund des Scheiterns lag im unlösbaren Konflikt zwischen Karl Marx als Vertreter des Kommunismus und Michail Bakunin und den Vertretern des Anarchismus. (vgl. Wikipedia)
Zweite Internationale
Die Zweite Internationale bzw. Sozialistische Internationale
wurde 1889 in Paris gegründet. Sie löste
sich zu Beginn des Ersten Weltkriegs auf, da ihre Parteien sich jeweils mit ihrer
kriegführenden Regierung arrangiert hatten (vgl. Burgfrieden). Eine Neugründung nach dem Krieg wurde wegen
Gründung der Dritten Internationale (= Komintern) durch Lenin auf Antrag der österreichischen SDAP (Friedrich Adler) hinausgeschoben. Damals verweigerte die europäische
Sozialdemokratie den Anarchisten den Zutritt zu der Zweiten Internationale, obwohl sie während der Ersten
Internationale noch zu den stärksten Fraktionen der Arbeiterbewegung gehörten. (vgl. Wikipedia)
Die Dritte Internationale
Die Dritte Internationale oder auch: Kommunistische Internationale (= Komintern) wurde 1919 in Moskau gegründet. Das Brechen der Beschlüsse der Konferenz der 2. Internationale 1913 (einen zukünftigen Krieg zwischen den Ländern mit einem Krieg zwischen den Klassen zu beantworten)
und die Unterstützung des Kriegskurses der jeweiligen Mitgliedsparteien, stellte den politischen Bruch der 2. Internationale mit den Traditionen der Arbeiterbewegung (Internationale Solidarität)
dar. Im Zuge der gewaltsamen Aneignung der Produktionsmittel durch die Arbeiter und die Errichtung von eigenen Interessenorganen (Milizen, Räte) in vielen Ländern (Russland, Deutschland, Italien,
Österreich-Ungarn usw.) schlossen die linken Sozialisten, nun sei der Zeitpunkt gekommen, eine neue Internationale aufzubauen.
Parallel zur Komintern wurde 1921 in Moskau die Rote Gewerkschafts-Internationale gegründet.
Die Niederlage der revolutionären Bewegungen in vielen Ländern und die daraus resultierende politische und ökonomische Isolation der russischen Oktoberrevolution, führte zur Anpassung der KPdSU unter Stalin, in deren Verlauf der Standpunkt einer internationalen Revolution aufgegeben wurde, und im Jahr 1943 zur Auflösung der Komintern, nicht zuletzt aus Rücksicht auf die verbündeten Mächte Großbritannien und USA; dies wurde 1947 in neuer Form wieder aufgebaut (beziehungsweise umgewandelt) als Kominform (Kommunistisches Informationsbüro), das dann 1957 infolge der Entstalinisierung endgültig aufgelöst wurde.
Nach Auflösung der Kominform organisierte sich die kommunistische Weltbewegung unter anderem durch internationale Konferenzen. So zum Beispiel bei den Internationalen Treffen Kommunistischer und
Arbeiterparteien 1960 und 1969. Seit 1998 existiert mit dem Internationalen Treffen Kommunistischer und Arbeiterparteien wieder eine kontinuierlich arbeitende internationale
Organisation der Kommunistischen Parteien. (vgl. Wikipedia)
Die Vierte Internationale
Die Vierte
Internationale, gegründet 1938, war die durch Leo Trotzki initiierte Reaktion auf den Stalinismus. Vor den Moskauer Prozessen hatte sie einen gewissen Einfluss auf die Linke Opposition innerhalb der KPdSU und führte auch in der KPD einen teilweise
erfolgreichen Kampf gegen die stalinistische Bürokratie und für die Aufrechterhaltung marxistischer Prinzipien. (vgl. Wikipedia)
Die Fünfte Internationale
Die bis in die Gegenwart existierende Sozialistische Internationale (SI) wurde am 30. Juni 1951 in Frankfurt am Main als Neugründung mit dem Anspruch ins Leben gerufen, die Tradition
der Zweiten Internationale wiederzubeleben. Sie umfasst zurzeit 168 Parteien
unterschiedlicher Ausrichtung (sozialdemokratische, sozialistische und reformkommunistische Parteien). Zur Abgrenzung von der marxistischen dritten und trotzkistischen vierten Internationale wird
sie selten auch als fünfte Internationale bezeichnet. (vgl. Wikipedia)
Die Sechste Internationale
Die Sechste Internationale, bekannter unter AL Gores‘ Globaler Erwärmungskirche, erreichte vor allem nach dem
Seebeben 2011 vor Fukushima mit 20 000 Toten infolge der Flut und 0 Todesopfern infolge der Kraftwerkshavarie erstmals in der kommunistischen Bewegung tatsächlich weltumspannende Bedeutung. Der
Umerziehung der Weltbevölkerung stehen seitdem nur noch die vielen Menschen im Wege, die der Heilslehre noch nicht zugetan sind. An Aufklärung in Verbindung mit Repression wird intensiv
gearbeitet. Ökologisch konditionierte Umerziehungslager in ökologisch schwierigen Regionen werden dabei eine wichtige Fortschrittsrolle einnehmen.
Die Siebente Internationale
The Great Reset – Wer glaubt, das sei eine Verschwörungstheorie, der irrt sich