Die AfD bastelt Internet-Pranger für vermeintlich grünsiffige Lehrer.
Das ist ein Griff in den finsteren Teil des Mittelalters und das Gegenteil von Rechtsstaatlichkeit. „Ene, mene, muh – und raus bist du – AfD“
Franziska Giffey verteidigt die Kinder-Ausspäh-Broschüre „Ene, meine, muh - und raus bist
Du“ der obrigkeitsstaatsnahen „Amadeo-Antonio-Stiftung“.
Was ist eigentlich los? Stehen Giffey, Kahane, Gauland, Höcke etwa auf dem gleichen volksbildungsheroischen Komposthaufen?
Franziska Giffey ist vielleicht zu jung, um die Frage nach der Uhr bei den Schulkindern zu Hause noch zu kennen. Und Alexander Gauland wuchs vielleicht zu freiheitlich auf, um Ermessen zu können,
was ein öffentlicher Pranger Lehrern antun kann. Angst verbreiten jedenfalls beide und sie tun das mit den Mitteln ein und desselben moddrigen Labors.
„Ene, meine, muh – und raus seid ihr beide - Franziska Giffey und Alexander Gauland!
1948 schrieb Orwell „1984“. Damals wurde das Buch für viele Zeitgenossen zum Synonym für den Ostblock. Siebzig Jahre später wird das Buch erstaunlicherweise zum Synonym für eine DDRisierung der
Bundesrepublik von links und von rechts. Vorwärts und nicht vergessen – auch mit Hilfe von viel "Haltung" und des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes.