Der Spiegel schreibt am 13.05.2018 „Auch Seeheimer
Kreis für Schulz als Spitzenkandidat“.
Wenn das stimmt, setzen auch die Seeheimer darauf, dass es in der Europa-Wahl keine Fünf-Prozent-Hürde gibt. Anders lässt sich das nicht interpretieren.
Auf jeden Fall werden die Seeheimer damit eigene innerparteiliche Konkurrenz los: Martin Schulz landet auf jeden Fall im Europa-Parlament. Dank der fehlenden Prozent-Klausel. Das EU-Parlament als
Halde. Sozusagen.
Martin Schulz bewies 2017 überzeugend, dass er kein Gespür für die Themen besitzt, die die Bevölkerung umtreiben. Zudem bewies er genauso überzeugend, dass er lernunfähig ist.
Wenn nun die Seeheimer tatsächlich Martin Schulz für die Spitzenkandidatur in der Europa-Wahl 2019 vorschlagen, dann bleibt zu vermuten, auch für die Seeheimer sind fehlendes Gespür und
Lernunfähigkeit hinreichende Eigenschaften, die für ein Spitzenmandat im Europaparlament prädestinieren. Was wiederum beweist, wie egal das Denken unten in den Regionen oben in Brüssel zu sein
scheint.
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